Im Rahmen der Projekttage haben die Schülerinnen und Schüler der Klassen 10a und 10b die Ausstellung Axel Hütte „Stille Welten“ im ARP Museum Rolandseck besichtigt und erhielten die Möglichkeit, sich mit der Bedeutung von Natur und der Kunst auseinanderzusetzen.
Die Ausstellung zeigt großformatige Aufnahmen von Landschaften, Gewässern, Bergen und Gletschern. Die Bedeutung von Natur und die Abwesenheit der Menschen in den Fotoarbeiten von Axel Hütte spielt eine besondere Rolle.
Die Jugendlichen konnten die Fotoarbeiten näher betrachten und ihre Wirkung wahrnehmen. Im Anschluss daran fand ein Fotografie Workshop statt. Dieser bot die Möglichkeit, praktisch tätig zu werden und selbst kreativ zu arbeiten. Mit Begeisterung bauten die Schüler selbstständig eine Lochkamera gestalteten diese mit kunstvollen Motiven. Dabei standen auch Fragen im Raum: Wie funktioniert überhaupt eine Lochkamera? Oder: Wie entsteht ein Foto?
Nach dem praktischen Teil des Workshops, konnten alle Schülerinnen und Schüler ihre selbstgebauten Lochkameras ausprobieren und ihre Erkenntnisse mit den MitarbeiterInnen des Museums besprechen.
Mit vielen neuen Eindrücken und einem erweiterten Blick auf die Welt der Fotografie kehrten die Klassen nach Bad Neuenahr-Ahrweiler zurück. Die Projekttage haben einmal mehr gezeigt, wie wichtig es ist, Kunst und Natur miteinander zu verbinden und den Schülerinnen und Schülern Raum für kreative Entfaltung zu bieten.
