Schmutzig, laut, chaotisch. Das war unser erster Eindruck, als wir nach einer Nachtfahrt am Berliner Hauptbahnhof ankamen.
Pulsierend, voller Leben, mit ungewöhnlichen Menschen, faszinierenden Gebäuden und für eine Großstadt unfassbar viel Grün, diesen zweiter Eindruck gewannen wir von Berlin, als wir uns mit der S-Bahn auf den Weg zu unsere Unterkunft – Jugendherberge Wannsee – machten.
Am Nachmittag dann unser geführter „Mauerspaziergang“ an der Bernauer Straße. Unfassbar, was hier einige Jahre vor unserer Geburt passiert ist.
Später chillen und essen am Prenzlauer Berg – endlich frei.
Anschließend zurück in unsere grüne Oase am Wannsee. Den Abend am See genießen – Strandfeeling.
Am frühen Morgen ohne Frühstück, aber mit einem leckeren Lunch-Paket, fuhren wir zum das Zentrum der Macht, Bundestag: Führung und Abgeordnetengespräch stand auf dem Programm. Das beste: Essen im Paul-Löbe-Haus, das Haus der Abgeordneten. Hier hatten wir einen wunderschönen Blick auf die Spree und Getränke so viel wir wollten.
Bloß keine Zeit verlieren, jetzt spazierten (eher Laufschritt) zum Alex.
Hier ging es hoch hinauf auf den Fernsehturm, wer wollte. Shoppen und chillen.
Am Abend bestellten sich einige Schüler etwas zu essen: Lieferservice quasi an den Wannsee. Hier ließen wir den Abend ausklingen.
Der nächste Morgen starteten wir mit einem leckeren Frühstück in der Jugendherberge, bevor wir uns zur Friedrichstraße aufmachten. Im „Tränenpalast“ – durften wir Mauerfluchten und DDR hautnah erleben – wir waren geschockt von dieser Geschichte. Nachmittags die Friedrichstraße entdecken.
Die nächtliche Rückfahrt verging schnell, jeder freute sich auf sein eigenes Bett und das Essen zu Hause.
Im Großen und Ganzen war alles top.
